Thermokomposter – platzsparend, schnell und umweltfreundlich kompostieren

Das Kompostieren ist bei der Gartenarbeit meiner Gärtner-Oma immer eine wichtige Sache. Schon immer gehörte der Kompost für mich unweigerlich auch in einen Garten. Schließlich lassen sich Gartenabfälle damit wunderbar recyceln und wiederverwenden. Das Herbstlaub ist damit der Nährboden für neue Pflanzen im Frühjahr.

Was aber macht man, wenn man (wie ich) einen eher kleinen Garten hat und damit schlichtweg der Platz für einen richtigen Komposter nicht da ist? Schließlich besteht ein optimaler Kompost aus mindestens zwei größeren Behältern und die müssen irgendwo auch ihren Platz haben. Oder dir geht das Kompostieren mit einem üblichen Komposter einfach viel zu langsam?

Dann gibt es eine ziemlich gute Lösung. Und die nennt sich: Thermokomposter!

Was genau ein Thermokomposter ist, wie er funktioniert und warum ein besonders für kleine Gärten gut geeignet ist, zeige ich dir hier.

 

Offenes Kompostieren vs. geschlossenes Kompostieren mit dem Thermokomposter

Fakt ist nun einfach mal: wenn du Gras, Laube und kleines Geäst aus deinem Garten kompostierst, tust du nicht nur der Umwelt etwas gutes, sondern produzierst damit auch echt wertvollen Boden für die Pflanzen deines Gartens.

Doch offenes Kompostieren kann eine wirklich laaaangwierige Angelgenheit sein und hat man damit kaum Erfahrungen, wann es Zeit ist, den Kompost zu drehen und wieviel Luft er benötigt, dann kann sich die ganze Sache noch weiter hinaus zögern.

Mal ganz abgesehen davon, dass das Kompostieren in einem offenen Komposter auch ordentlich Platz benötigt. Optimalerweise benötigst du neben Geduld und Zeit, noch zwei Kompostbehälter.

Für mich war klar, dass ich Grassschnitt und Laub in meinem Garten kompostieren möchte. Da ich aber einen eher kleinen Garten habe, fiel für mich recht schnell die Entscheidung, dass ich für meinen Garten einen Thermokomposter anschaffen würde.

Das allgemeine Prinzip der Kompostierung

Im Allgemeinen bezeichnet die Kompostierung einen biologischen Prozess im Rahmen des Nährstoffkreislaufs. Dabei werden leicht verwertbare organische Materialien (Gras, Laub, Geäst etc.) unter dem Einfluss und Mitwirken von Luft / Sauerstoff, Bakterien und Pilzen abgebaut.

Freigesetzt werden in diesem Prozess unter anderem Kohlendioxid und wasserlösliche Mineralstoffe wie Nitrate, Phosphate und Magnesiumverbindungen, diese wirken schließlich wie ein natürlicher Dünger. Ein Zwischenprodukt der Kompostierung ist beispielsweise der Humus.

Als Hobbygärtner oder wenn du einen kleinen Garten hast, ist die Kompostierung im kleineren Maßstab in vielen Varianten möglich.

Denn schließlich kann das „Endprodukt“ praktisch wiederverwendet werden, da das sogenannte daraus entstehende „Kompostmaterial“ sich optimal zur Verbesserung der Bodeneigenschaften im eigenen Garten eignet und Pflanzen eine ganze Menge wichtiger Mineralstoffe liefert.

Die offene Kompostierung

Das Kompostieren kann auf zwei grundlegende Art und Weisen erfolgen. Man unterscheidet zwischen der offenen Kompostierung – beispielsweise in Form eines üblichen Komposthaufen und der geschlossenen Kompostierung in einem Thermokomposter, Schnellkomposter oder innerhalb der Wurmkompostierung.

Möchtest du das organische Material aus deinem Garten lieber offen in Form eines normalen Komposthaufen kompostieren, nutzt du im Grunde das übliche und bekannte Kompostierverfahren, wie es auch in einer bäuerlichen Mistanlage der Fall ist.

Dazu zerkleinerst du das organische Material wie Gras, Geäst oder Laub möglichst klein und staust dieses Material auf einen Haufen auf.

Der Komposthaufen sollte im optimalen Fall nicht höher als ca. 1 Meter bis 1,5 Meter sein, wodurch eventuell relativ viel Platz in der Breite und Länge benötigt wird. Andererseits kann man diesen aber sehr einfach erweitern, sofern mehr organisches Material anfällt.

Die geschlossene Kompostierung mit dem Thermokomposter

Die andere Variante ist die geschlossene Kompostierung, die im Gegensatz zur offenen Kompostierung in einem Behältnis von statten geht. Die Grundform der geschlossenen Kompostierung ist die sogenannte Schnellkompostierung.

Hierzu verwendest du ein geschlossenes Kompostsilo, das beispielsweise im Garten aufgestellt werden kann und aus Metall oder auch Kunststoff besteht. In der Regel ist der Deckel eines solchen Silos abnehmbar. Dort wird das organische Material in den Schnellkomposter eingeführt.

An der Unterseite haben viele Schnellkomposter Schlitze oder Löcher, sodass das Kompostmaterial von unten von hilfreichen Lebewesen besiedelt werden kann, die den Kompostierprozess vorantreiben.

Da der Kompostierprozess in einem geschlossenen Behältnis nur schwer durch das Ummengen des Kompostguts beeinflusst werden kann, ist es von Anfang an wichtig, das Kompostiergut möglichst klein zu schneiden und gut zu durchmischen.

Die weiterführende Variante eines Schnellkomposters hingegen ist der Thermokomposter, welcher zusätzlich mit einer wärmedämmenden Schicht ausgestattet ist und die dazu führen soll, dass der Rotteprozess des Kompostierguts auch vorangetrieben wird, wenn die Außentemperaturen sinken.

Wichtig bei einem Thermokomposter ist zusätzlich für eine gute Belüftung zu sorgen, sodass der Sauerstoff wirken kann und eine Möglichkeit der Entnahme des Kompostierguts zu haben.

Damit man diesen Prozess ein wenig beschleunigt, kann man durchaus auch sogenannten „Kompost-Beschleuniger*“ benutzen.

So ist ein Thermokomposter aufgebaut

Wie man auf dem Foto dieses Schnellkomposters / Thermokomposters gut erkennen kann, besteht dieser eigentlich aus relativ wenigen Komponenten.

Die Thermokomposter sind aus einem Kunststoff gefertigt und meist in den Farben grau, schwarz oder dunkelgrün erhältlich.

Die vier Seitenteile werden zusammengesteckt. Anschließend wird die Klappe oben zum Befüllen befestigt.

Ganz wichtig ist auch die Entnahmeklappe unten (Im Bild etwas heller). Dort entnimmst du das was bereits kompostiert ist.

Für manche Thermokomposter gibt es zusätzlich noch Mäusegitter, die man unter den Komposter legen kann, da der Komposter an der Unterseite offen ist.

Da ich bislang keine Probleme mit Mäusen hatte und er ziemlich gut steht und sich keine Luftschlitze an der Unterseite befinden, habe ich mich das erstmal gespart.

Vorteile und Nachteile des Thermokomposter

So ein Thermokomposter eignet sich für viele Gärten – aber eben auch nicht für jeden. Generell kann man mit so einem Komposter ziemlich schnell gutes Kompostgut erhalten. Andererseits ist die Kompostiermenge aber auch eingeschränkt, da so ein Thermokomposter nicht erweiterbar ist. Außer man stellt einen Zweiten daneben 😉

Grundlegend finde ich aber, dass der Thermokomposter vor allem für kleine Gärten eine tolle Alternative ist.

Alles in allem ist der Thermokomposter ideal, wenn man einen kleinen bis großen Garten hat und anfallendes Laub, Grad oder Geäst zu wertvollem Kompostiergut für den Garten wiederverwerten möchte.

Der unschlagbare Vorteil eines Thermo Komposters ist, die Schnelligkeit der Kompostierung bzw. die Kürze, in welcher hochwertiges Kompostiergut für Pflanzen und Boden erzeugt werden kann.

Der Grund liegt darin, dass das Prinzip des Thermo Komposter darauf beruht, dass der Rotteprozess auch bei niedrigen Außentemperaturen im Herbst, Winter und Frühling erfolgen kann. Dafür sorgt eine spezielle Wärmeisolierung des Komposters, die die Wärme, die während des Rotteprozesses entsteht, im Silo behält.

Ein weiteres Argument für den Thermokomposter ist in diesem Zuge, dass im Grunde keine Zugabe von weiteren Zusätzen wie beispielsweise Kalk notwendig ist und das Kompostiergut trotzdessen schon nach ca. 6 bis 8 Wochen verwendbar ist. Zumindest trifft das auf die Jahreszeiten von Frühling bis Spätsommer zu. Man kann aber durchaus noch Kompost-Beschleuniger zugeben, sofern das Material vielleicht generell etwas langsamer kompostiert.

Außerdem kann ein solcher Thermokomposter recht einfach befüllt werden. Dazu haben diese Komposter einen Deckel an der Oberseite, der einfach aufgeklappt und der Komposter mit organischem Material befüllt werden kann. Das funktioniert vor allem mit dem Grasschnitt beim Rasenmähen wunderbar.

Einer der wenigen Nachteile ist jedoch, dass ein Thermokomposter im Gegensatz zu einer offenen Kompostierung mit einem üblichen Komposthaufen nicht beliebig erweiterbar ist.

Fällt mehr organisches Material an und muss oder möchte man mehr Kompostgut erhalten, kann das Problem im Grunde nur durch den Zukauf eines weiteren Thermokomposter gelöst werden. Hier besteht unter anderem die Möglichkeit, sich einen großen und einen zusätzlichen kleinen Thermokomposter zu kaufen.

Den Thermokomposter befüllen und Kompostieren im Thermokomposter

Ich nutze meinen Thermokomposter mit Begeisterung. Nicht zuletzt, da er für meine Begriffe auch viel einfacher zu handhaben ist als ein „normaler Komposter“, bei dem ich auch noch auf Kammern und das Umlegen achten muss und dennoch lange Monate warte bis ich nutzbares Kompostgut erhalte.

Wie genau du einen Thermokomposter aufbaust und befüllst, zeigt dir das Video von Neudorff ziemlich gut. Hier hat man das einfach mal mit dem Neudorff DuoTherm 530L gemacht – das Modell, für das auch ich mich entschieden habe.

Im Grunde steckt man die einzelnen Seitenteile nur zusammen und stellt den Thermokomposter stabil an einem Ort auf. Zu beachten ist lediglich, dass der Komposter mit dem Boden quasi luftdich abschließt und sich nicht grobe Unebenheiten unter dem Komposter befinden.

Warum? Ganz einfach – es soll nicht zu viel Luft von unten in den Komposter gelangen, da sich im Komposter selbst ja eine gewisse „Wärme“ entwickeln soll und diese so sonst entweichen würde.

Wie schon an einigen Stellen erwähnt, funktioniert das Kompostieren auch im Allgemeinen wesentlich schneller als mit einem üblichen Komposthaufen. In der Regel sagt man, dass bereits nach 6 bis 8 Wochen brauchbares Kompostgut aus dem Komposter entnommen werden kann. Das ist natürlich auch von ein paar Faktoren abhängig, wie bspw.:

• der aktuellen Außentemperatur
• der Art des Kompostmaterials
• der Menge des Kompostmaterials

Ansonsten sollte man eigentlich nur darauf achten, dass man das organische Material wie Grasschnitt, Laub und Geäst klein schneidet, bevor man es in den Komposter füllt.

Schritte des Thermokompostierens

1. Kompostiergut zerkleinern
   Das Material ausreichend zerkleinern bzw. häckseln
2. Mischen
   Sofern du Rasenschnitt und gehäckseltes Holz kompostierst, mische beides gut im Komposter.
3. Aktivieren des Kompostguts
   Manchmal ist es notwendig, den Kompost in Schwung zu bringen. das machst du mit Kompostbakterien bzw. einem sogenannten Kompost-Beschleuniger / Radivit*, den du in den Kompost streust.
4. Wärme
   Damit der Thermokomposter innen auch warm wird, sollte stets viel Kompostgut im Komposter sein.
5. Nochmal Mischen
   Man sagt, dass man das Kompostiergut ca. nach 3 Wochen mal kräftig durchmischen sollte. Also Entnahmeklappe auf, Kompostiergut unten raus holen mit einem Spaten und oben wieder hinein werfen.
6. Eventuell Anfeuchten
   Für den Fall, dass in deinem Kompostiergut in der Mitte sowas wie weiße trockene Nester entstehen, solltest du deinen Kompost etwas anfeuchten. Du kannst aber auch etwas wie BioTrissol Blumendünger* dazugeben.
7. Eventuell Trocknen
   Andersherum kann es sein, dass dein Kompostgut stinkt. Dann ist er zu nass und sollte etwas getrocknet werden. In so einem Fall kannst du mit Bentonit* oder zusätzlichem Häckselmaterial (bspw. von Geäst) nachhelfen, indem du es untermischst.

Alles in allem ist das Kompostieren im Thermokomposter für mich definitiv einfach, schnell und unkompliziert !

So sieht Kompostgut aus einem Thermokomposter aus

Beliebte Thermokomposter

Es gibt nun keine gigantische Auswahl an Thermokompostern, weswegen man sich da eigentlich relativ schnell einen guten Überblick verschaffen kann.

Vor einiger Zeit nahm sich auch die Stiftung Warentest dem Thema der Kompostierung an und testete diverse Modelle von Gartenkompostern und Humusspendern (wie bspw. Schnellkomposter und Thermokomposter auch genannt werden können).

Das Modell, welches damals mit einer der besten Noten (1,9) abschnitt war das Modell Neudorff Thermokomposter Handy 470 Liter. Soweit ich weiß, gibt es mittlerweile aber nur noch den Neudorff 775 Duo Therm mit 530 Litern* Volumen, den auch ich mir im letzten Jahr zugelegt habe.

Einen detaillierten Eindruck vom Neudorff 775 DuoTherm 530L zeige ich dir weiter unten.

 Wenn du keine Lust hast zu lesen, sondern dir einen schnellen Überblick verschaffen möchtest gelangst du hier zur Übersicht der beliebtesten Komposter*.  

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Neudorff Thermokomposter

Zwei der bei vielen Kunden beliebtesten Thermokomposter stammen vom Hersteller Neudorff. Das etwas ältere Modell ist der Neudorff Thermokomposter Handy 470 Liter. Das neuer Modell hingegen ist der Neudorff Thermokomposter DuoTherm 530 Liter.

Beide Modelle zeichnen sich durch eine sehr hochwertige Verarbeitung, einfachen Aufbau, sowie stabilen Stand und eine – auch durch Kundenmeinungen beschriebene – wunderbare und schnelle Kompostierung aus.

Das Unternehmen Neudorff ist sehr naturverbunden und bringt dies im gesamten Sortiment zum Ausdruck. In diesem bieten sie eine breite Auswahl verschiedener umweltschonender Produkte zur Pflanzenpflege, Teichpflege, Kompostierung und Rasenpflege an.

Dabei achtet man stets darauf, ausschließlich Wirkstoffe und Materialien einzusetzen, die aus der Natur stammen und wiederum schnell nachwachsen und der Umwelt im Allgemeinen wenig Schaden zufügen.

Nachhaltigkeit ist damit ein Credo des Unternehmens Neudorff, was sich auch darin zeigt, dass bei Neudorff Solaranlagen und Wasserkraft für den eigenen Strom sorgen.

Nachfolgend stellen ich dir kurz beide Modelle vor.

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Neudorff Thermokomposter Handy 470 L (älteres Modell)

Der Neudorff Handy 470 l ist bei Gärtnern einer der beliebtesten Thermokomposter. Das hat natürlich gute Gründe, die ich dir nachfolgend erläutern möchte.

Hier einige grobe Details zum Neudorff Thermokomposter Handy 470 Liter:

• 470 Liter Fassungsvermögen
• für mittlere bis größere Hausgärten
• besteht aus 4 Teilen
• konische Form mit 2 großen Entnahmeklappen
• Wärmedämmung durch doppelwandige Konstruktion
• Maße ca. 80 x 80 x 96 cm
• Deckel an der Oberseite zum bequemen Befüllen
• Dieser Thermokomposter wurde von der Stiftung Warentest mit Gut (Note 1,9) bewertet

Weitere Informationen, Kundenmeinungen und Meinungen zum Preis-Leistungsverhältnis erfährst du in meinem Bericht hier.

*Letzte Aktualisierung am 2023-02-27 at 22:22 / Partnerlinks / Bilder von der Amazon Product Advertising API. Konkrete und aktuelle Informationen zu Preisen, Verfügbarkeit und Versandkosten sind direkt über den Verkäufer einzuholen.

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 Neudorff Thermokomposter DuoTherm 530 L (aktuelles Modell)

Der Neudorff DuoTherm 530 l  ist mit seinem Vorgänger, dem Thermokomposter Handy 470 l, bei Gärtnern einer der beliebtesten Thermokomposter.

Hier einige grobe Details zum Neudorff Thermokomposter DuoTherm Handy 530 Liter:

• 530 Liter Fassungsvermögen
• für mittlere bis größere Hausgärten
• besteht aus 4 Teilen
• achteckige Form mit einer großen Entnahmeklappe
• Wärmedämmung durch doppelwandige Konstruktion
• Maße ca. 82 x 82 x 115 cm
• zweiteiliger Deckel an der Oberseite zum bequemen Befüllen
• Deckel ist auch doppelwandig isoliert
• stabil
• wetterfest
• UV-Beständig
• Aus Recycling-Kunststoff

*Letzte Aktualisierung am 2023-02-27 at 22:22 / Partnerlinks / Bilder von der Amazon Product Advertising API. Konkrete und aktuelle Informationen zu Preisen, Verfügbarkeit und Versandkosten sind direkt über den Verkäufer einzuholen.

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Graf Thermokomposter

Auch der Hersteller Graf produziert gute und beliebte Thermokomposter für ambitionierte Gärtner. Eines der top Modelle aus dem Hause Graf ist schon seit einiger Zeit der Graf Thermokomposter „Thermo King“. Diesen und ein paar weitere Modelle stelle ich dir hier im schnellen Überblick vor:

Graf „Thermo King“

Der Thermo King von Graf zeichnet sich besonders durch ein sehr hohes Volumen, eine schlichte Form und einen super günstigen Preis aus. Kaufen kannst du diesen Komposter beispielsweise hier bei Amazon*.

• Thermokomposter für 600 Liter
• Maße: ca. 80cm Breite x 80cm Tiefe x 104cm Höhe
• mit Wind-Fix-Deckelarretierung für die Sommer- und Winterkompostierung zur Windsicherung und besseren Luftzirkulation
• ohne Bodengitter
• bequemes und schnelles Befüllen möglich durch zwei große Klappen
• Farbe: grün
• Form: eckig
• einfache Entleerung des Komposters am unteren Bereich durch einfaches Lösen
• ohne Probleme auch als Einzelperson aufbaubar
• fester Stand des Komposters
• fester Verschluss hält auch stürmischen Bedingungen stand
• robust und stabil

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Der kleine runde Graf Thermokomposter

Ebenfalls etwas hervor sticht der runde Komposter von Graf. Er ist eine super Alternative für sehr kleine Gärten. Er fasst zwar nur 280 Liter, ist dafür aber auch einer der kompaktesten Thermokomposter.

• Thermokomposter für 280  Liter
• Maße: ca. 86,5cm Höhe x 79,5cm Durchmesser
• mit einem zweiteiligen Deckel für eine einfache Befüllung
• mit gelochter Bodenplatte mit einem vom Boden abgesetztem Luftkanal für eine gute Belüftung
• Farbe: grün
• Form: rund

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Juwel Thermokomposter

Ebenfalls sehr häufig trifft man auf die Thermokomposter von Juwel. Nicht zuletzt, da besonders der Juwel Aeroquick XXL sage und schreibe 890 Liter Kompostgut fassen kann. Damit führt Juwel mit einen der größten Thermokomposter im Sortiment.

Juwel Thermokomposter Aeroquick  XXL 890 Liter

Der Juwel Aeroquick XXL ist definitiv einer der Thermokomposter, die sich auch für größere Gärten gut eignen. Mit riesigen 890 Liter Volumen, hat man hiermit ein echtes Tier von einem Thermokomposter und muss sich trotz großem Garten nicht mit dem Anlegen und Umlegen eines offenen Komposters schinden.

• Thermokomposter für 890 Liter
• Maße: ca. 107cm Breite x 107cm Tiefe x 109cm Höhe
• mit Scharnierdeckel und Schiebegriff zur Windsicherung
• mit Aktiv-Belüftungssystem durch Wandlamellen
• UV-stabil und langlebig
• korrosionsbeständig
• geeignet für Küchen- und Gartenabfälle
• Farbe: grün
• Form: eckig
• sehr robustes Material
• riesiges Volumen
• stabiler Stand
• leichter und schneller Zusammenbau
• nicht windanfällig

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Juwel Aeroplus 6000

Wer zwar einen großen Thermokomposter, aber keinen so riesigen wie den Juwel Aeroquick benötigt, der ist auch mit dem Juwel Aeroplus 6000* mit 600 Litern Volumen gut bedient.

Preislich muss man hier etwas tiefer in die Tasche greifen, erhält aber einen robust wirkenden Thermokomposter, der auch von vielen Kunden gelobt wird.

• Thermokomposter für 600 Liter
• Maße: ca. 78cm Breite x 78cm Tiefe x 105cm Höhe
• Weltneuheit unter den Thermokompostern – mit einem Mehrkammersystem !
• kein Umsetzen mehr notwendig (durch Mehrkammersystem)
• einfaches Befüllen durch windgesicherte Klappe an der Oberseite
• intensive Erwärmung des Kompostguts
• mit regelbarer Belüftung in Sommer und Winter
• Schutz vor Mäusen und Ratten durch isolierte Kompostierzelle
• Reifekammer hat eine beidseitige Entnahmeklappe
• Farbe: grün
• Form: eckig

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Mein Thermokomposter von Neudorff

Ich habe mir im letzten Jahr den Neudorff DuoTherm 530L Thermokomposter zuglegt.

Warum? Für mich war er bei den Platzverhältnissen in meinem Garten der Komposter mit dem besten Verhältnis zwischen Größe / Volumen und Preis-Leistung.

Der Aufbau ging wirklich rasant von statten und ich brauchte auch keine weitere „helfende Hand“. Das spricht definitiv für den Komposter. Mit ein paar Klicks war der Komposter zusammengebaut und bereit zum Aufstellen.

Nun musste nur noch die richtige Stelle her. Wichtig ist ja, dass der Boden des Komposters bündig mit dem Gartenboden abschließt, damit sich im Komposter auch eine entsprechende Wärme entwickeln kann und diese nicht immer wieder durch unnötige Luftlöcher am Boden entweicht.

Schließlich heißt es ja THERMOkomposter, also muss sich darin auch eine gewisse Wärme entwickeln können.

Der Platz war relativ schnell an einem Ende des Gartens gefunden, den ich eher seltener betrete. Etwas versteckt zwischen Zaun und Hecke steht der Neudorff Duo Therm 530 L nun stabil seit knapp einem Jahr.

Mit dem Komposter kommt eine kleine „Kompostieranleitung“ von Neudorff, die sich als Aufkleber direkt auf dem Therkomposter befindet. Sehr praktisch – dann weiß man eigentlich immer, was zu tun ist 😉 .

 

Von Sommer bis Herbst kompostierte der Neudorff Komposter wirklich in ordentlichem Tempo. Dabei hatte ich nichtmal Radivit zugegeben. Offen gestanden habe ich das Kompostgut auch nur ein Mal durchgemischt und dennoch hat es super geklappt mit dem Kompostieren.

Im letzten Herbst landete nun auch einiges an Laub im Komposter und ich bin gespannt, inwiefern das im Frühling kompostiert und nutzbar sein wird oder ob ich dann mal mit einem Beschleuniger ran muss.

Ich werde euch definitiv auf dem Laufenden halten.

Hier nochmal ein paar grobe Fakten zum Neudorff Duo Therm 530 Liter:

• 530 Liter Fassungsvermögen
• für mittlere bis größere Hausgärten
• besteht aus 4 Teilen
• achteckige Form mit einer großen Entnahmeklappe
• Wärmedämmung durch doppelwandige Konstruktion
• Maße ca. 82 x 82 x 115 cm
• zweiteiliger Deckel an der Oberseite zum bequemen Befüllen
• Deckel ist auch doppelwandig isoliert
• stabil
• wetterfest
• UV-Beständig
• Aus Recycling-Kunststoff

Das meinen andere Kunden

Die Kundenbewertungen zum Neudorff Thermokomposter DuoTherm 530 Liter sind ebenso positiv wie die Meinungen zu seinem Vorgängermodell – das fällt direkt beim ersten Blick auf verschiedene Bewertungen auf. Mit 4 oder 5 Sternen wird dieser Thermokomposter im Grunde durchweg ausschließlich positiv bewertet. 

Einige Kunden berichten davon, dass sie die Thermokompostierung erst mit einigen anderen Modellen versucht haben und es erst richtig und wunschgemäß mit dem Neudorff Thermokomposter DuoTherm 530 Liter geklappt hat.

Auch bei diesem Komposter wird der sehr einfache Aufbau gelobt – ebenso wie seine hohe Stabilität. Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Des Weiteren sei erwähnt, dass die Neudorff Thermokomposter auch im Test der Stiftung Warentest sehr gut abgeschnitten hat.

Einige Kunden empfehlen, das Mäusegitter in jedem Fall zu verwenden, sodass der Komposter nahezu überall unbesorgt aufgestellt werden kann.

Ich denke, das kommt darauf an, was genau alles kompostiert wird und inwiefern Mäuse generell den eigenen Garten „belagern“. Bei mir ist das zumindest kein Thema.

Positiv bewertet wird auch, dass durch diese Kompostiermethode kein Gestank mehr durch die Luft dringt und sich im Sommer auch keine Fliegen am Kompost ansammeln.